SC Reckenfeld 1928 e.V.

Leidenschaft ist wieder zurück

Die Reckenfelder Kicker können wieder jubeln. Nicht nur der Erfolg ist zurück, sondern auch Leidenschaft und Herzblut, stellt Trainer Metin Tüfekci nach dem Spiel beim SC Hoetmar fest.

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Bild: Westfälische Nachrichten

Die Leidenschaft, der Kampfgeist sind zurück. Und das Fußballerherz schlägt wieder für den SC Reckenfeld. Dessen Trainer Metin Tüfekci war begeistert nach dem 2:1-Erfolg in Hoetmar. „Die Jungs haben gerackert wie wild. Ich glaube, es hat heute Klick gemacht“, sagte der Coach nach dem Match. Seine Mannschaft war über 90 Minuten hohes Tempo gegangen, was sich auszahlte. Denn gegen die körperbetont spielenden Hoetmarer war es nicht einfach, sich zu behaupten.

Im ersten Durchgang stand Tim Vallandi, der den verletzten Torhüter Lars Dömer erneut ersetzte, im Mittelpunkt. „Er hat uns mit zwei Glanzparaden im Spiel gehalten“, lobte Tüfekci seinen Nachwuchskeeper. Dem Gefühl im Fuße des Vittorio Taurino beim Eckball und der Einsatzbereitschaft von Ali Saado, der sich gegen die körperlich weitaus kräftigeren Hoetmarer per Kopfball durchsetzte, waren der erste Treffer zu verdanken (19.). In der Nachspielzeit unterlief Vallandi ein Missgeschick, als er beim Abschlag ausrutschte, der Ball zum Gegenspieler kam, der dann querspielte und Hoetmar den 1:1-Ausgleich erzielte. Danach brauchte der SCR nicht lange zu warten, denn Emre Kücükosman sorgte in der 52. Minute für den Siegtreffer. Weitere Chancen durch Kalle Hoffmann, Kücükosman und Taurino ließen die Reckenfelder liegen. Und dann rettete Valandi mit zwei Glanzparaden den Sieg.

Quelle: Westfälische Nachrichten

Source: SCR Fussball

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Sparkasse unterstützt die 1. Mannschaft

Als Rabea Kubeczko (r.) die A-Liga-Fußballer des SC Reckenfeld beim Training besuchte, war die Begeisterung groß. Sie hatte eine Spende der Kreissparkasse Steinfurt über 600 Euro im Gepäck, die Trainer Metin Tüfekci (l.) und Co-Trainer Pascal Zilske nur allzu gerne entgegen nahmen.

“Wir verwenden das Geld, um neue Sporttaschen für alle Spieler zu kaufen”, kündigte Tüfekci an. “Bei einem so großen Kader wie unserem kommt da schon ein Sümmchen zusammen.” Die Leiterin der Reckenfelder Sparkassenfiliale freute sich, an dieser Stelle helfen zu können, und betonte: “Die Förderung der Vereine vor Ort ist uns sehr wichtig.”

Sparkasse unterstützt 1. Mannschaft

Source: SCR Fussball

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Spaßvogel der Truppe

Er ist Spaßvogel und Kapitän zugleich. Lars Dömer ist ein Reckenfelder Urgestein. Doch ganz ausschließen will er einen Wechsel nicht.

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Er hat seinen Spitznamen weg. „Gurke“. Und wenn dann noch ein Torwart ist, dann weiß jeder gleich, was für eine Gurke dort im Kasten steht. Weit gefehlt. Reckenfelds Torwart Lars Dömer ist auf dem Spielfeld manchmal eher eine scharfe Peperoni und im Privatleben genau das Gegenteil von einer „sauren Gurke“. Ich bin ein Spaßvogel“, sagt er. Den Spitznamen hat man ihm bereits in früher Kindheit verpasst, als er mit einem Trainingsanzug auflief, der von der Farbe her aussah wie eine Seegurke. „Irgendwann haben sie den See weggelassen, da war ich nur noch die Gurke“, sagt Dömer. Aber er sei nicht böse drum, wenn ihn jemand weiterhin so nenne. Doch inzwischen hat er die „Gurkenphase“ hinter sich gelassen und man redet ihn mit seinem Vornamen an.

Dieses Standing in der Mannschaft hat ihm auch die Kapitänsbinde eingebracht. Denn der Keeper dirigiert seine Mitspieler von hinten. Das kann er hervorragend, weil er bis zur B-Jguend Feldspieler war. „Irgendwann beorderte mich der Trainer Thorsten Schwarz ins Tor der A-Jugend – als B-Jugendlicher.“ Bis dato hatte er fast alle Positionen auf dem Feld gespielt, vom Stürmer bis zum Libero.

Und da schließt sich der Kreis, denn Dömer spielt auch heute den modernen Torwart-Libero – wie Manuel Neuer. „Ich bin zwar nicht der Schnellste, doch ein spekulierender Torwart mit einem guten Stellungsspiel“, sagt der Keeper selbstbewusst.

Aufgewachsen ist er dort, wo man noch kicken konnte, ohne dass gleich der Nachbar kam und einem den Ball wegnahm, wenn er mal in die Gärten flog. in der Nähe der Bahn, hinter Bockel-Rickermann Dort wurde gepöhlt. Jeden Tag. Mit den Zilskes und noch ein paar anderen. Das prägte. „Als Kind war er noch sehr wehleidig“, sagt sein Bruder Jens, der inzwischen beim SCR zum Sportlichen Leiter aufgestiegen ist: „Sobald der eine Macke am Bein oder sonst wo hatte, war die Schreierei groß, er war das komplette Gegenteil von heute.“

Vielleicht hat’s ja das Kicken mit den Älteren gemacht. Gewiss aber auch der ein oder andere Trainer in der Jugend. Mit fünf Jahren ist er beim SCR angefangen und bis heute dort geblieben. „Nächstes Jahr habe ich 25 Jahre voll“, sagt der kaufmännische Angestellte, der nach der Realschule noch sein Fachabitur gemacht hat und jetzt als kaufmännischer Angestellter in Emsdetten Eisen verkauft. „Gestählt“ ist er auch durch seine Aufgabe, sich als Torwart durchzusetzen. Den Strafraum zu beherrschen. Und dann kennt er kein Pardon. Und wo gehobelt wird, da fallen auch schon mal Späne. Das musste zuletzt bei den Stadtmeisterschaften Fabian Howe erfahren. Der Mitspieler bekam beim Kampf um den Ball den Ellbogen seines Torhüters ins Gesicht. Glücklicherweise kam dieser mit einer leichten Gehirnerschütterung und einer Jochbeinprellung davon. Keeper haben es generell im Fußballerleben nicht leicht. „Als Torwart muss er einen Nagel im Kopf haben“, sagt sein Bruder.

Doch Jens Dömer hat sich stetig verbessert. Einen großen Anteil habe daran auch der Torwarttrainer Horst Polenz. „Er ist von der alten Schule, und der hat mir viele Feinheiten beigebracht.

Geprägt hat ihn in den vergangenen Jahren auch sein jetziger Trainer Metin Tüfekci. „Mit Metin haben wir einen Bombentrainer, der verlangt uns alles ab. Wir sind unter ihm richtig erfolgshungrig geworden“, befindet der Keeper. Zum Beispiel sei der Coach bei den Stadtmeisterschaften nach dem 0:1-Rückstand gegen die DJK in die Kabine gekommen und habe gesagt, dass der SCR zwar eine Schlacht verloren habe,aber keinen Krieg. Und der SCR habe in der zweiten Halbzeit immer zugelegt. „Und wir haben das Spiel gewonnen. Das vergisst man nicht so leicht.“

Unter Tüfekci habe die Mannschaft eine große Verwandlung gespürt. „Früher haben wir nur gekämpft, jetzt kommt bei uns das Spielerische hinzu“, sagt Lars Dömer. Manchmal werde der Coach auch laut, aber das sei okay. „Dann sieht man auch den Erfolg. Wie im Finale bei den Stadtmeisterschaften. Da haben wir alle die Klappe gehalten. Zwar haben wir zu Anfang viel verballert, aber dann hat’s geklappt.“

Lars Dömer ist aber nicht nur auf sich und sein Team fixiert. Bereits mit 14 Jahren ließ er sich zum Schiedsrichter ausbilden und machte diesen Job acht Jahre lang. „Ich habe früher mal Taner Gezer (sein Mitspieler, Anm. der Redaktion) vom Platz gestellt, das hat er mir sofort gesagt, als er zu uns kam. Daran hat er sich noch erinnert.“ Und dann trainierte der Werder-Bremen-Fan mit Ingo Ketteler zusammen die Damen des SC Sprakel. Und jetzt betreut er noch die dritte Damenmannschaft von Borussia Emsdetten. Dort, wo seine Freundin Stefanie Wiese spielt.

Wo er hin will? „Mein größter Erfolg war der Aufstieg in die Kreisliga A. Aber von dem ganzen Drumherum mit den beiden Superplätzen sind wir landesligatauglich.“

Inzwischen bekommt er Konkurrenz mit Tim Vallandi. „Das ist ein guter Torwart.“ Aber der Konkurrenz werde er sich stellen. Oder vielleicht doch noch mal wechseln? „Vielleicht gibt es noch mal ein Angebot, dann müsste ich überlegen“, schiebt der „ewige Reckenfelder“ diese Möglichkeit gar nicht so weit von sich.

Source: SCR Fussball

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Deutsches Haus sponsort weiterhin die 1. Mannschaft

Das Deutsche Haus in Reckenfeld sponsort auch in der nächsten Saison die 1. Mannschaft!
Mit Hilfe des Sponsorings kann nun eine einheitliche Trainingskleidung angeschafft werden.

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Deutsches Haus Reckenfeld
Grevener Landstr. 13
48268 Greven

Source: SCR Fussball

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Tim Vallandi ist Reckenfelds Tausendsassa

Trainer, Webmaster, Torwart-Juwel: Der 18-jährige Tim Vallandi ist ein echter Tausendsassa – und für den SC Reckenfeld schon unverzichtbar. Über kurz oder lang soll er die neue Nummer eins im Kasten des A-Ligisten werden. Dabei arbeitet er jede Woche daran, seinen ärgsten Konkurrenten besser zu machen.

Tim Vallandi ist Reckenfelds Tausendsassa

Tim Vallandi hat eine anstrengende Woche hinter sich. Das ist bei dem Pensum, das der 18-jährige Reckenfelder Torhüter normalerweise absolviert, gar nicht mal so besonders. Die letzte Woche aber war anders.

Beim DFB-Lehrgang für Torwarttrainer im thüringischen Bad Blankenburg hat Vallandi jede Menge gelernt und interessante Leute getroffen – wertvolle Tipps gab‘s etwa vom ehemaligen Bundesliga-Torhüter Simon Jentzsch. 

Dabei war der langjährige Keeper des VfL Wolfsburg aus demselben Grund angereist wie Vallandi: Der zweite Teil des Lehrgangs stand an. Viel Neues habe er gelernt, berichtet Vallandi, oft nur Kleinigkeiten wie die richtige Fußstellung beim schnellen Aufstehen oder die Körperhaltung beim Absprung. „Echt interessant“ sei das alles gewesen.

Jugend- und Seniorencoach

Sein neues Wissen wird Vallandi umgehend an die Torhüter des SC Reckenfeld weitergeben. Er trainiert die Keeper ab der D-Jugend aufwärts und zusammen mit dem neuen Torwart-Coach Dietmar Grämer (ehemals Emsdetten 05) auch die der Senioren.

Dort ist SCR-Urgestein Lars Dömer seit Jahren im Kasten der ersten Mannschaft gesetzt. „Irgendwann wird Tim ihn mal beerben“, ist sich Metin Tüfekci sicher. Nicht umsonst hat Reckenfelds Trainer den A-Junior vorsenioriert. „Es ist der Wahnsinn, mit welcher Hingabe der Junge arbeitet. Er ist absolut fußballverrückt und ein Perfektionist.“

Montags ist die Website dran

Wenn Vallandi nicht gerade selbst trainiert, den Nachwuchs oder die Senioren coacht, dann kümmert er sich um die Website des SCR. Immer montags wird aktualisiert.

Die Schule stehe freilich an erster Stelle, sagt Vallandi artig. Dann kommt die Arbeit mit dem Nachwuchs. „Die Jugendarbeit ist mir besonders wichtig. Wir wollen unsere Torhüter von Anfang an gut ausbilden. Das Potenzial ist auf jeden Fall da.“ Er selbst ist das beste Beispiel.

Source: SCR Fussball

http://scrfussball.de/tim-vallandi-ist-reckenfelds-tausendsassa/