Größer könnte der Kontrast kaum sein: Eine Woche nach dem erfolgreichen Ausritt über den “Acker von Kassel” geht es für die Zweitliga-Kegler des SC Reckenfeld am Samstag (16 Uhr) aufs ergiebige Kunststoff-Geläuf in Kamp-Lintfort. “Wir wollen natürlich versuchen, uns den verlorenen Punkt aus dem Heimspiel zurückzuholen”, sagt SCR-Teamsprecher Andre Ahlers. Doch leicht wird das sicherlich nicht: Kamp-Lintfort ist zwar bisher noch nicht die “Über-Mannschaft” wie in der vergangenen Saison, hat aber zu Hause noch keinen Punkt abgegeben. Um in der einstigen Bergbaustadt am Niederrhein Zählbares mitzunehmen, braucht es schon drei hohe 800er-Zahlen. Aufsteiger KC Wettenberg war Mitte Oktober ganz nah dran, alle anderen Auswärtsteams waren bislang chancenlos. Doch eins steht fest: Das Kegeln in Kamp-Lintfort macht ungleich mehr Spaß als in Kassel.
Personell gibt es noch Fragezeichen hinter dem Einsatz von Dieter Stumpe (krank) und Michael Reisch (Knieprobleme). Ansonsten planen die Reckenfelder mit ihrer üblichen Besetzung.